Das GDI gratuliert der studentischen Initiative Women@TechAachen und Jason Moss zum Brigitte-Gilles-Preis 2021

  Verleihung des Brigitte-Gilles-Preises 2021 Urheberrecht: © Andreas Schmitter

Die RWTH Aachen hat wieder den Brigitte-Gilles-Preis verliehen. Dieser zeichnet Projekte und Initiativen aus, die das Interesse von Mädchen an Naturwissenschaften und Technik fördern, einen Beitrag zur Frauenförderung leisten oder die Bedingungen für Studium, Lehre und Forschung von Frauen verbessern. Auch können herausragende Abschlussarbeiten mit Bezug zum Thema Gleichstellung geehrt werden.

Women@TechAachen in der internen Kategorie ausgezeichnet

Im Mai 2021 wurde das Projekt Women@TechAachen ins Leben gerufen. Die Initiatorinnen Kathrin Böttger, Julia Grünewald und Federica Azzalin haben sich zum Ziel gesetzt, die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen. Grundvoraussetzungen hierfür sei es, die bestehenden Hierarchien abzubauen und ein Netzwerk von starken Frauen zu schaffen. Um diese stärker zu vernetzen, organisieren sie Events und Workshops für Frauen im Verein TechAachen, einem Dachverband von 13 technischen, studentischen Initiativen der Aachener Hochschulen.

Jason Moss in der Kategorie herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Mit seiner Bachelorarbeit „Sex, Love and Gender in The Hunger Games – The Controversies of Challenging Heteronormativity“ untersucht und fordert Jason Moss eine konsequentere und zielgerichtete Abbildung queerer Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten in der Jugendliteratur, um ein diverseres Weltbild zu fördern. Sein persönliches Anliegen besteht darin, Gleichberechtigung jenseits der Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu fördern. Sexualität und Geschlecht sind diverser und das sollte unsere Literatur widerspiegeln.

17.05.2022