TANDEMplusIDEA

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Das Projekt TANDEMplusIDEA beinhaltete die Entwicklung, Durchführung und wissenschaftliche Evaluation eines Personalentwicklungsprogramms für Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Es wurde für eine Laufzeit von 2007 bis 2010 durch das 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission finanziert und war das erste gemeinsame EU-Projekt der technischen Hochschulen der IDEA League. TANDEMplusIDEA war gleichzeitig das erste internationale Mentoring–Programm überhaupt.

Das Projekt TANDEMplusIDEA wurde gefördert durch das 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission und hatte eine Laufzeit von 2007 bis 2010.

 

Inhalte

Unter der Leitung der RWTH Aachen wurde ein internationales Mentoring–Programm realisiert, das hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften der IDEA League-Hochschulen unterstützte, sich auf eine wissenschaftliche Karriere und Professur in den beteiligten Ländern vorzubereiten. Das Programm wurde begleitend wissenschaftlich evaluiert und mündete in die Entwicklung eines Best Practice-Modells für ein internationales Mentoring-Programm.

Die internationale Tagung „Going Diverse: Innovative Answers to Future Challenges – International Conference on Gender and Diversity in Science, Technology and Business” stellte am 29. und 30. Oktober 2009 die Abschlussveranstaltung des Projekts dar. Die Konferenz fand in Aachen statt und bildete zugleich den Abschluss des ersten Mentoring-Durchgangs. Hier wurden die Ergebnisse der Projektevaluation vorgestellt und in den Kontext von Personal- und Organisationsentwicklung eingeordnet. Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz mit 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Austausch zwischen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft.

 

Module

Neben dem Aufbau einer Mentoring-Beziehung mit einer/m international renommierten Professor/in wurden Trainings zu zentralen Themen der Wissenschaftskarriere in Form von Summer und Winter Schools angeboten. Um der Bedeutung von Netzwerken für eine wissenschaftliche Karriere gerecht zu werden, wurden darüber hinaus internationale Networking Events durchgeführt, bei denen die Mentees ihre Kontakte untereinander festigen und bei anregenden Vorträgen und Diskussionen mit prominenten Gastrednerinnen und Gastrednern ihr Netzwerk ausbauen konnten. Die Veranstaltungen fanden wechselweise an den beteiligten europäischen Hochschulen statt.

 

Ziele

  • Unterstützung internationaler Postdoktorandinnen auf dem Weg zur Professur
  • Internationaler Transfer und Vernetzung von High Potentials
  • Einblick in unterschiedliche Wissenschaftskulturen und die internationale Scientific Community
  • Erhöhung des Frauenanteils an Professuren und mehr Geschlechtergerechtigkeit an europäischen Universitäten