„Auf den Punkt gebracht – Mehr wissen in 240 Sekunden

 
Video abspielen
 

Prof. Carmen Leicht-Scholten beleuchtet gesellschaftliche Verantwortung und Diversität in der Technikentwicklung

Die RWTH Aachen präsentiert stolz ihr neues Audio-Kurzformat „Auf den Punkt gebracht – Mehr wissen in 240 Sekunden“, das einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu spannenden Forschungsthemen aus der Hochschule ermöglicht. In der aktuellen Folge spricht sich Professorin Carmen Leicht-Scholten für eine inklusive Technikentwicklung aus, die Gender- und Diversitätsperspektiven berücksichtigt.

Die RWTH Aachen engagiert sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft, die den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Hierfür sind interdisziplinäre Teams mit diversen Perspektiven unerlässlich, in denen alle Geschlechter vertreten sind und intersektionale Aspekte berücksichtigt werden. Nur durch Diversität können wir gemeinsam Lösungen entwickeln und von einem breiten Spektrum an Erfahrungen profitieren. Bedauerlicherweise sind bestimmte Gruppen von Menschen, einschließlich Frauen, immer noch benachteiligt und haben kaum Einfluss auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. In diesem Zusammenhang möchte die RWTH Aachen im Rahmen des neuen Audio-Kurzformat auf die Unterrepräsentation von Frauen an der Hochschule aufmerksam machen.

Die Audiobeiträge aus der aktuellen Folge des Formats bieten dabei spannende Einblicke. Dr. Ulrike Brands-Proharam Gonzalez, die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule, berichtet über die Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Frauen aus allen Statusgruppen. Dr. Birgit Schillak-Hammers informiert über den Women Career Lunch für angehende Architektinnen. In zwei weiteren Beiträgen äußern sich Professorin Christina Büsing und Professorin Erika Ábrahám zu möglichen Ursachen für den geringen Frauenanteil in den MINT-Fächern. Abgerundet wird die Folge durch Professorin Leicht-Scholten, die betont, dass eine zukunftsfähige Technikentwicklung nicht nur alle Geschlechter einschließen, sondern auch unterschiedlichste Menschen berücksichtigen und niemanden diskriminieren sollte. Durch ihre Expertise und Forschung zeigt sie, wie Technikentwicklung sozialverantwortlich sein kann und eine inklusive Gesellschaft fördert.­

06.06.2023